Wie Smart Contracts den Arbeitsalltag erleichtern.

7 Sep 2020

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Unser berufliches Leben ist bestimmt von Verträgen. Täglich schließen wir sie ab, denn die Geschäfte sollen laufen. Ob wir den Zulieferer wechseln, unsere Produkte verkaufen oder mit einem neuen Partner in ein vielversprechendes Projekt starten wollen – alles muss dokumentiert werden. Denn wir wollen ja rechtlich auf der sicheren Seite sein. Der Vertragsprozess ist dabei oft zeitintensiver als man es sich im stressigen Arbeitsalltag wünscht. Und da ein Vertrag oft nur zwischen zwei Personen zustande kommt, um danach auf einem Server oder in einer Schublade zu landen, leider auch nicht so sicher, wie wir es uns wünschen. Dabei liegt seit Jahren eine digitale Lösung bereit: Smart Contracts.

 

Smart Contract? Blockchain? Brauchen wir das?

Die „klugen Verträge“ sind virtuelle Codierungen in der Blockchain. Wer nun gerne beim Lesen aussteigen möchte, getreu dem Motto, „was geht diese Zukunftsmusik mein Business an?“, der sollte noch 19 Sätze Geduld haben. Schon hier und heute können Smart Contracts die Arbeit in vielen Geschäftsfeldern erleichtern und sicherer machen. Schließlich hatten wir bereits festgestellt, dass Verträge unser täglich Brot sind. Warum nicht also auf kluge Verträge umsteigen?

Smart und sicher in die Zukunft

Da ein Smart Contract immer Teil der Blockchain ist, in aller Kürze: Die Blockchain ist eine digitale Datensatzkette, die mit jedem weiteren Nutzer, egal wo auf der Welt dieser sitzt, wächst. Dezentral lassen sich Transaktionen aller Art vollziehen. Der Bitcoin ist dabei das prominenteste, aber bei weitem nicht das einzige, Beispiel. In der Computerwoche lässt sich an dieser Stelle tiefer einsteigen. Der Smart Contract ist ein weiterer, individueller Code in der Blockchain. Dieser Code beinhaltet die persönliche Information, die wir in der Blockchain speichern möchten. Also eine weiterer Datensatz (engl. block) für die Kette (engl. chain), gespeichert und gesichert auf zichtausenden Rechnern. Wer diesen Code beziehungsweise diese Information verfälschen möchte, muss 51% der Rechner manipulieren auf dem der Code gespeichert ist. Hacker müssten also eine Vielzahl von Computern angreifen, statt einen zentralen Server. Der Sicherheitsaspekt macht Smart Contracts somit zu einer attraktiven Alternative bisheriger Vertragsarbeit. Auch bisherige Transaktionskosten lassen sich senken, denn Blockchainanbieter wie beispielsweise Ethereum sind wesentlich günstiger als herkömmliche Dienstleister.

 

Wer die letzten Zeilen durchgehalten hat und wem nun einfällt, ich würde gerne mit der Zeit gehen, aber kann nicht codieren – keine Sorge, es gibt ausreichend Profis, die das gerne übernehmen. Jedes Unternehmen, dass Verträge abschließt, kann die bahnbrechende Technologie nutzen. Also keine Scheu, Neues zu probieren. Wir helfen gerne.